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E-Mädchen: Merkur Cup erste Runde weitergekommen

06.05.2017: An diesem Wochenende stand die erste Runde des Merkur Cups 2017 für unsere Mädels auf dem Programm.
Wie immer kamen die ersten zwei Teams einer Gruppe aus drei oder vier weiter in die nächste Runde.
Diesmal hatten wir es mit dem FFC Wacker München und dem FC Aschheim zu tun. Das vierte Team Teutonia München hatte kurzfristig abgesagt. Beide waren für uns eher und gänzlich unbekannt.
Pünktlich um 11.00 Uhr hatten wir es mit dem Seriensieger Wacker München zu tun. Da auch noch bei uns drei Stammspielerinnen abgesagt hatten und wir nur durch die Mithilfe von vier Spielerinnen, die fast oder noch nie bei uns gespielt hatten, überhaupt ein Team stellen konnten, musste man die Chance nicht zu verlieren, als ziemlich gering betrachten. Es half auch keine Defensivstrategie oder wie auch immer, weil einfach Wacker auf einem anderen Level war. In der zweiten Hälfte machten wir es etwas besser als in der ersten, dennoch wurde es die höchste Niederlage in dieser Saison mit 11:0. Übrigens hat das Team Markt-Schwabener Au im Merkur Cup Vorjahr alle Spiele in der Vorrunde zu Null gewonnen und gegen Wacker 8:0 verloren. Also abhaken.

 

Somit kam alles auf die zweite Partie gegen Aschheim an. Gegen uns sprach, dass unsere Mädels das erste Spiel verarbeiten mussten, das noch dazu vom Gegner beobachtet werden konnte und Aschheim ja noch frisch war. So fanden unsere Mädels in den ersten Minuten noch nicht ins Spiel. Zumindest wurde gekämpft und verteidigt, so dass die Null hinten stand.
Das schien kein Selbstläufer zu werden. Die alte Fußballweisheit vom Kampf ins Spiel finden, traf auch für uns hier zu. Und so wurden immer wieder auch Lücken in der gegnerischen Abwehr gefunden, vor allem auch weil die da nicht so gut standen. Wichtig für uns, wir konnten vor der Halbzeitpause eine Torchance zum 1:0 für uns nutzen.
Wir wussten aber auch, dass dies kein sicheres Polster war, dem gegnerischen Coach war bewusst, dass dieses Spiel ihre einzige Chance zum Weiterkommen an diesem Tag ist.
Demzufolge warfen sie auch alles nach vorn und erzwangen so letztlich den Gegentreffer zum 1:1. Kurioserweise war der Treffer nicht herausgespielt, sondern unsere Verteidigerinnen schossen sich im eigenen Strafraum selbst an, so dass der Ball im Fünfmeterraum einer Aschheimerin vor die Füße sprang. Alles wieder offen.
Ihr Chance witternd, spielten sie weiter auf Sieg, aber wie gesagt, standen insbesondere dadurch hinten sehr offen. Und so gelang uns auch mit einigen öffnenden Pässen, diese zu überwinden. Unsere Stürmerin stand jeweils goldrichtig und konnte mit den Treffern zwei und drei das Tor zur nächsten Runde weiter aufstoßen.
Dann wollte das Spiel partout nicht enden. Der "vierte Offzielle" - ein Schiri, der irgendwie die Partie beobachtete, betrachtete das Spiel schon als längst beendet nach seiner und unserer Uhr. So ließ dann auch unsere Konzentration nach und mit dem Schlusspfiff, der dann dorch irgendwie kam, konnte Aschheim einen Konter zum 3:2 Endstand noch vollenden.
Es war so sicher, dass Weihnachten auf August fällt, wenn dann Aschheim gegen Wacker gewinnen würde. Zur Halbzeit stand es dann 3:0 für Wacker...

Fazit: Beim Intermezzo des Merkur Cups mussten sich viele andere Spielerinnen beweisen und da man mit dem FFC Wacker den denkbar stärksten Gegner zugelost bekam, war das natürlich schiwerig. Dennoch kämpften vor allem in der zweiten Partie noch mal alle ordentlich, vor allem nach dem Trauma des ersten Spiels. Durch kuriose Aktionen und Zeitplanung machten wir es noch überfüssigerweise spannend, aber eine Runde weiter. Übrigens kann man die Ergebnisse auf der Webpage einsehen (wenn sie veröffentlicht werden in ein paar Tagen): https://www.merkurcup.de/news/vorrunde/vorrunde-maedchen
In der nächsten Runde werden wir wieder auf bekanntere Gegner treffen, wie z.B Fasanerie, Moosinning, Höhenkirchen etc. und da sollten wir unser bestes Spiel aufzeigen.
Schwabhausen 24.6. wir kommen.

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